Momentan ist es nicht einfach, aus über 10.000 Coins und Token am Markt die Kryptowährungen zu identifizieren, die überdurchschnittliches Potenzial haben. Einer dieser Coins könnte ausgerechnet Shiba Inu sein – der bisherige Meme-Coin und selbsternannte Dogecoin-Killer. Hintergrund ist, dass die Macher hinter dem Coin zukünftig ein eigenes Metaverse ins Leben rufen möchten.

Metaverse ist spätestens seit der Umbenennung von Facebook und Meta und der Ankündigung von Metaverse-Plänen seitens Mark Zuckerberg in aller Krypto-Munde. Coins und Token, die irgendetwas mit diesem Begriff zu tun haben, schossen durch die Decke. Dazu gehören vor allem Decentraland mit dem MANA-Token oder Axie Infinity (AXS). Allerdings korrigierten diese Token auch in der aktuellen Phase am stärksten.

Shiba Inu: SHIB-Kurs weit vom Allzeithoch entfernt

Bei Shiba Inu ist die Lage etwas anders. Neben dem geplanten Metaverse als Grund für eine mögliche neue Kursphantasie ist der Shiba Inu Coin (SHIB) momentan noch deutlich von seinem Allzeithoch entfernt. Ende Oktober gab es eine erhebliche Korrektur von fast 60 Prozent.

Momentan notiert der SHIB-Kurs bei 0,00003499 Dollar. Das bisherige Allzeithoch hingegen belief sich auf 0,00008845 Dollar – aufgestellt am 28. Oktober 2021. Daher ist es schon aus technischen Gründen nicht unwahrscheinlich, dass in der näheren Zukunft größere Kurssteigerungen erwartet werden können.

Metaverse-Fantasie: Hoffnungen auf Shiba-Inu-Comeback

Wenn Kryptowährungen ein besonderes Potenzial zugeschrieben wird, dann liegt das meistens an einer speziellen Fantasie, aus der heraus deutliche Kurssteigerungen entstehen könnten. Bei Shiba Inu besteht diese Fantasie darin, dass an einem sogenannten Metaverse gearbeitet wird.

Dabei ist vorgesehen, dass das sogenannte Oshiverse sich auf Gaming als Fokus ausrichtet, wie t3n.de schreibt. Zentrales Element soll dabei der SHIB-Token sein.

Ebenfalls für etwas Euphorie sorgte die Nachricht, dass es dem Unternehmen zu diesem Zweck gelungen sei, ein bekanntes Spielestudio zu verpflichten. Um welche Firma es sich dabei handelt, ist noch unklar. Eine entsprechende Vertraulichkeitsvereinbarung verhindert die Bekanntgabe.

Bedeutendes Spieleprojekt mit populärem Entwickler

Jedenfalls ist von der Hilfe bei der Entwicklung „eines der bedeutendsten Spieleprojekte aller Zeiten“ durch William Volk auszugehen, der bei Shiba Inu angeheuert hat. Volk ist kein geringerer als der Erfinder des ersten iPhone-Spiels weltweit. Die Erwartungen an das Projekt sind dementsprechend hoch, was beim Shiba Inu Coin für eine Kursfantasie sorgen könnte.

veröffentlicht von Jörn

Jörn Brien ist Chefredakteur und Betreiber von Die Wirtschaftsnews – deinem Ratgeber für Aktien und Kryptowährungen. Der Journalist arbeitet(e) für verschiedene namhafte Publikationen in Deutschland und Österreich, darunter Golem, Kurier, t3n, e-media, Futurezone und pressetext. Darüber hinaus betreibt er den Online-Buchshop Meine Buchhandlung Wien und mehrere Facebook-Gruppen sowie Blogs.